Der Puma gehört zu der Unterart der Kleinkatzen und ist hier die größte Katze. Weltweit sind sie die viergrößte Katzenart und sind enger mit unseren Hauskatzen als mit den Großktzen wie Löwen oder Jaguaren verwandt. Im Vergleich zum Jaguar kann der Puma sogar größer werden.
Pumas jagen auf kurze Distanzen und erreichen hier Geschwindigkeiten von bis zu 72 km/h. Nachdem sie sich angeschlichen haben sprinten sie los, springen mit einem großen Sprung auf den Rücken ihrer Beutetiere und brechen ihnen mit einem Biss in den Hals das Genick.
Ihr Revier ist zwischen 50 und 1.000 qkm groß (abhängig vom Nahrungsangebot bzw. der Beutedichte und der Anzah der Geschlechtspartner).
Wobei die Reviere der weiblichen Pumas viel kleiner sind und sich mit den Revieren anderer Katzen überlappen können.
Die Jungen werden alleine von der Katze aufgezogen. Nach einer Säugezeit von etwa 6-7 Wochen werden sie an feste Nahurung gewöhnt.
Nach ca. 20 Monaten sind sie erwachsen, trennen sich von der Mutter und gehen auf Reviersuche.
Nachdem die Pumas in den USA fast ausgerottet waren wurden Schutzmaßnahmen ergriffen und sie besiedeln wieder Regionen, in denen sie als ausgerottet galten.
Pumas sind die einzigen Tiere der Welt, die es aus dem Stand heraus schaffen, bis zu 5,5m hoch zu springen.