Pinguinanlage
Von der Verbesserung des Zoos als Tourismusfaktor profitiert die Landeshauptstadt und somit das Land. An der Stelle, an der jetzt die Humboldtpinguine untergebracht sind, lebten vorher die Seehunde. Sie sind bereits seit Herbst 2012 in einer neuen Anlage. Der Umbau der Seehund- zur Pinguinanlage konnte termingerecht abgeschlossen werden und ist Teil des Masterplans des Saarbrücker Zoos, den der Zoo seit 2010 konsequent zur Aufwertung der Anlage am Eschberg umsetzt. Die neue Anlage ist ein naturnah gestaltetes Gehege. Die Felswand im Hintergrund des Geheges wurde freigelegt und als Brutgebiet für die Pinguine erschlossen. Auch für die Besucher ist das Pinguingehege sehr attraktiv. Sie können die Humboldtpinguine aus nächster Nähe betrachten.
Die achtzehn Pinguine des Saarbrücker Zoos stammen aus den Zoos in Landau, Halle und Schwerin. Sie haben sich in kürzester Zeit zu Publikumslieblingen entwickelt – nicht nur bei den Kindern. Humboldtpinguine leben an der Pazifikküste Chiles. Ihr Lebensraum ist durch die zunehmende Industrialisierung immer stärker bedroht.
Die Anlage wurde im Rahmen einer Bedarfszuweisung aus dem Ausgleichsstock durch das Ministerium für Inneres und Sport mit 214.119 Euro gefördert und durch die Freunde des Saarbrücker Zoos e. V. mit 30.000 Euro unterstützt.
Nachdem die Senioren-Union kürzlich die Ludwigskirche besichtigt hat, stand am 19.09.2013 ein Zoobesuch auf dem Programm.
Das derzeitige Seehundbecken aus dem Jahre 1967 hat ausgedient. Die Tiere sind in ihr neues Quartier umgezogen, und aus dem alten Seehundbecken wird eine attraktive Anlage für südamerikanische Humboldt-Pinguine.
Ihm zur Seite steht "Paul" - lebensgroß (45cm) und lebensecht. Die Gussform wurde für uns von dem Saarbrücker Künstler Frank Schneider geschaffen.
Wir,„Freunde des Saarbrücker Zoo e.V.“ wollen den Bau der neuen Pinguin-Anlage finanziell unterstützen. Zu diesem Zweck wurden am Samstag, den 3. September 2011, die Preisträger die den Namen „Paulchen“, oder einen ähnlichen Namen für den Plüschpinguin ausgewählt hatten, in den Zoo eingeladen. Der Plüschpinguin kann zum Preis von 8,00 Euro an der Zookasse erworben werden. Nach einer Zooführung, an der auch die Begleitpersonen teilnehmen durften, fand am Seehundbecken noch eine Pressevorstellung zum Pinguinprojekt statt. Hierbei wurden auch die ersten Abgüsse eines lebensgroßen Humboldtpinguins vorgestellt. Abgüsse der Pinguine können selbstverständlich käuflich erworben werden, wobei der Erlös, nach Abzug der Gestehungskosten, zu 100% dem Pinguinprojekt zu gute kommt.
In den Zoo Landau führte uns unsere diesjährige Tagesfahrt. Dort wurden wir von Herrn Blumer, Geschäftsführer des Freundeskreis des Landauer Tiergartens e.V., empfangen und durch den Zoo geführt. Nach einer Mittagspause im neuen Restaurant des Zoos, wurden uns von Herrn Blumer bei einem Stadtrundgang die Altstadt von Landau näher gebracht. Wir beendeten unseren Besuch in Landau mit einer Busfahrt über die Stadtring-Straßen mit ihren schönen Häusern aus der Gründerzeit. Auf der Heimfahrt nach Saarbrücken kehrten wir noch zum Abendessen im Landgasthof „Ständenhof“ in Münchweiler an der Rodalb ein.
Unter der Schirmherrschaft des OB-Kandidaten Peter Strobel veranstaltete die CDU-Frauen-Union, Kreisverband Saarbrücken-Stadt, zusammen mit den Freunden des Saarbrücker Zoo e.V. und der Zooleitung ein Fest für eine Gruppe Kinder aus Weißrussland.